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Übersichtskarte Gemeinde Liperi ![]() | ||
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Das geschah unter anderem im Jahre 2014 in Liperi10.8.2014Modeleisenbahn- Eröffnung
Feierliche Eröffnung des Tähkä-Museums
Gemeindezugehörigkeit jetzt über InternetSeit Beginn des Jahres ist es möglich, in Finnland das Gesundheitszentrum selbst zu bestimmen, wo man ärztlich versorgt werden möchte. Man ist jedoch auf jeden Fall ein ganzes Jahr an die Wahl gebunden. Somit kann man ein Gesundheitszentrum wählen, dass in einer Nachbargemeinde liegt, weil es eben näher am Wohnort liegt. Dadurch, dass die überwiegenden Amtsgeschäfte sowieso über das Internet abgewickelt werden, war es nur eine Frage der Zeit, wann die Gemeindezugehörigkeit ebenfalls jedem Einwohner freigestellt wird. Diese Wahl ist jedoch nur heute möglich. Möglicherweise könnte es zu einem Gemeindewettbewerb führen, wobei die Gemeinden attraktive Steuersätze anbieten und sparsam mit den Steuergeldern arbeiten. 27.2.2014 Neues Museumshaus hat Namen bekommen
Die Bezeichnung hängt mit dem Anbau von Getreide in Liperi zusammen. Somit schließt sich der Kreis zum Brottag im Herbst. In dem neuen Museumshaus soll in erster Linie die Elekrifizierung und damit die Erleichterung von diversen Arbeitsgängen im Haushalt, im Stall und in der Werkstatt den Besuchern dargestellt werden. Der Name soll aber nicht nur für das neue Haus gelten, sondern für die gesamte Museumsanlage. Der Vorsitzende des Liperi-Vereins, Esko Jokiniemi, sucht noch Spender, die Elektrogeräte aus den 40er und 50er Jahren dem Museum zur Verfügung stellen können. Im Juni soll das neue Haus eröffnet werden. 16.2.2014 Restaurant-Tag
In Liperi bei Familie Albert in der Parrenmäentie 18 kochte der Hausherr Rolf Albert heute nach maltesischer Art. Zur Auswahl standen drei Gerichte: Kaninchen, Gefülltes Hühnchen und Tintenfisch, als Vorspeise 3 verschiedene Suppen, als Nachspeise maltesische Süßspeisen, Kaffee und Kuchen. 27.1.2014Liperi bleibt selbstständigIn allen 4 Gemeinden hat der Gemeinderat entschieden, dass die Gemeinden Liperi, Outokumpu, Polvijärvi und Kontiolahti vorerst selbstständig bleiben und sich nicht zum Groß-Joensuu mit Joensuu vereinigen. Allein die Stadt Joensuu hat für den Anschluss der vier Gemeinden gestimmt. Die von über 1.000 Bürgern unterzeichnete Volksinitiative, dass die Bürger von Liperi in einer Volksabstimmung über den Anschluss an Joensuu entscheiden sollten, wurde aus Kostengründen abgelehnt. 05.1.2014Jahr der EntscheidungIn diesem Monat soll in den Gemeinden Liperi, Outokumpu, Polvijärvi und Kontiolahti entschieden werden, ob sie sich an Joensuu anschließen oder nicht. Ein ausgearbeiteter Bericht, der vom Beauftragten des Gemeindeministers erstellt wurde, malt die Zukunft einer Großgemeinde Joensuu nur rosig aus. Alle möglichen negativen Aspekte wurden nicht angesprochen. Viele Einwohner der betroffenen Gemeinden sehen in den Vorgängen keine demokratischen Regeln, sondern eine vom Ministerium vorgeplante und aufgezwungene Maßnahme. Joensuu würde nach dem Zusammenschluß die 8 größte Stadt Finnlands werden. Der bereits erfolgte Anschluß der Gemeinden Tuupovaara, Kiihtelysvaara, Pyhäselkä sowie Eno hat gezeigt, dass die Zentralisierung von Diensten der ehemaligen Gemeinden nach Joensuu für die Einwohner wesentlich längere Wege erfordert. Der öffentliche Nahverkehr kommt jedoch diesen Anforderungen nicht nach, sondern wird von Jahr zu Jahr reduziert und verteuert. Ebenso werden alle bisherigen Kosten von Joensuu bestimmt und kräftig angehoben (Entwässerung, Volkshochschule, Schornsteinfeger, Abfallbeseitigung etc.) In Liperi ist von 8 Persönlichkeiten eine Volksinitiative entstanden, deren Ziel es ist, dass die Mitbürger der Gemeinde direkt abstimmen sollten, ob sie für den Anschluss von Liperi an Joensuu sind oder nicht. Ob diese Initiative genügend Unterschriften zusammenbekommt und Erfolg hat, wird sich zeigen. Die Mitbürger haben die Möglichkeit, über das Internet ihre Stimme abzugeben. 05.1.2014 Wieder schließt eine SchuleLiperi muß sparen. Aus diesem Grunde wurden abermals die Schulen unter die Lupe genommen und es wurde entschieden, dass nunmehr die Viinijärvi Schule nur noch eine Grundschule sein wird. Die Oberschüler werden in Zukunft im Kirchort Liperi ihr Pult finden. Die Kinder der Kesämä Schule werden in Zukunft ihre Schulbank in Viinijärvi drücken müssen. Bisher konnten die Kinder ihre Schulwege zu Fuß zurücklegen, jetzt sind sie auf Transportmittel angewiesen. Vorerst bleiben als einzige Orts-Schulen Salokylä sowie Mattisenlahti in Liperi erhalten. Für viele Familien eine etwas traurige Entscheidung, denn die Wahl des Wohnortes vor einigen Jahren orientierte sich in erster Linie nach dem Vorhandensein einer Schule. Die Schule der Adventisten in Siikasalmi (1. bis 9. Schuljahr) ist eine Privatschule und ist von den Sparmaßnahmen nicht betroffen. |
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© 2015 by Eppu Piatkowski |